Mein Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie an Familien mit unterschiedlichsten Fähigkeiten, Bedürfnissen und Problemstellungen. Themen können z.B. die Gefühlswelt und Stimmung, das Lernen, die Schule, Ausbildung oder Arbeitswelt, der Körper, die sozialen Beziehungen und vieles mehr sein.

Als Klinische und Gesundheitspsychologin unterliege ich gemäß § 37 des Psychologengesetzes einer strengen Verschwiegenheitspflicht.

Erstgespräch

In einem ersten Gespräch möchte ich mir gerne Zeit für ein gegenseitiges Kennenlernen nehmen. Dabei können wir Ihre Anliegen und Ziele, Bedürfnisse und Erwartungen besprechen. Es ist mir auch wichtig Sie über die Rahmenbedingungen, den Ablauf, die Kosten und Möglichkeiten zu informieren und ich beantworte gerne Ihre Fragen.

Dabei ist es mir ebenso wichtig, dass Sie die Möglichkeit haben, mich und meine Arbeitsweise kennenzulernen, einen ersten Eindruck zu gewinnen und zu überlegen, ob sie sich vorstellen können, mit mir zusammenzuarbeiten.

Mein Ziel ist immer, die bestmögliche Unterstützung für Sie gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten.

Klinisch-psychologische Diagnostik

Klinisch-psychologische Diagnostik bedeutet für mich, unter Berücksichtigung der Fähigkeiten einer Person, sowie ihrer individuellen Lebensgeschichte, herauszufinden, worin genau die Belastungen bestehen, aber auch welche Ressourcen und Möglichkeiten vorhanden sind.

Das wichtigste Anliegen ist mir dabei, die bestmögliche Unterstützung zu finden, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt. Dazu bedarf es einer sehr genauen, ausführlichen Arbeitsweise, durch die ich versuche, die Welt meiner KlientInnen durch ihre Augen zu sehen.  Denn nur so kann ich einem Menschen mit all seinen Lebenserfahrungen annähernd gerecht werden.

Die Aufgaben der klinisch-psychologischen Diagnostik bestehen sowohl in der Beschreibung, Einordnung, Erklärung und Vorhersage  von Erleben und Verhalten, als auch im Erstellen von psychologischen Stellungnahmen und Befunden.

Dabei kommen verschiedene psychologische Instrumente und Verfahren zum Einsatz (z.B. Interviews, Fragebögen, Testverfahren etc.)- individuell abgestimmt auf die Fähigkeiten und das Anliegen der Person.

Ich orientiere mich immer an theoretisch fundierten und empirisch begründeten psychologischen Konzepten (Merkmalen, Dimensionen), aber auch an – in der Klassifikation psychischer Störungen international gebräuchlichen – Klassifikationsschemata (ICD-10, DSM-V).

Weil ich Wahlpsychologin bin, besteht die Möglichkeit, einen Teil der Kosten von Ihrer Krankenkasse zurückzubekommen, wenn ein Verdacht auf das Vorliegen einer krankheitswertigen psychischen Störung oder Entwicklungsstörung besteht (fachärztliche Überweisung notwendig).

(Klinisch-)Psychologische Beratung

Klinisch-psychologische Beratung kann in schwierigen oder herausfordernden Situationen des Lebens helfen und zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe ab.

Sie kann bei fehlenden Informationen, Entscheidungsproblemen oder aktuellem Überfordert-sein unterstützen. Wichtig sind mir hier der Beziehungsaufbau und eine gute Problemanalyse mittels diagnostischer, anregender und stützender Methoden.

Veränderung durch Beratung basiert auf Einsicht und aktivem Lernen und will die Selbsthilfebereitschaft, die Entscheidungsfähigkeit und die Handlungsmöglichkeiten der Ratsuchenden verbessern.

Oft braucht es nur wenige Termine, um zu mehr Klarheit zu gelangen.

Klinisch-psychologische Behandlung

Unter klinisch-psychologischer Behandlung verstehe ich eine Begleitung durch schwierige Lebenslagen, sodass sich die Gesundheit von Körper, Geist und Persönlichkeit verbessern, entwickeln und entfalten kann.

Klinisch-psychologische Behandlung reicht von einer unmittelbar personenbezogenen Arbeit bis hin zur Veränderung sozialer, institutioneller und anderer Gegebenheiten um eine positive psychische Befindlichkeit zu erhalten, wiederherzustellen und zu fördern.

Eine Behandlung wird umso erfolgreicher sein, je früher sie beginnt.
Drei Aufgabenbereiche sind zu nennen:

  1. Bei der Prävention soll das (Erst-) Auftreten von psychischen Störungen und/oder Krankheiten verhindert werden, indem ungünstige Bedingungen beseitigt werden.
  2. Die Behandlung/Therapie beinhaltet Interventionen bei bereits aufgetretenen psychischen oder gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen.

3) In der Rehabilitation werden Interventionen zur psychosozialen Wiedereingliederung und Nachsorge gesetzt. Außerdem soll ein „Rückfall“ verhindert werden.

Die Ziele der klinisch-psychologischen Behandlung reichen von der Verbesserung einzelner Symptome und Funktionen – z. B. in Form von Gedächtnistrainings, kognitiven Trainings – bis zu komplexen Behandlungsprogrammen, die verschiedene Aspekte eines Störungsbildes (kognitive, emotionale, verhaltensbezogene, soziale) erfassen.

Für die Dauer der Behandlung gilt stets: so lange wie nötig, so kurz als möglich – individuell entsprechend Ihrem Anliegen.

Arbeitsschwerpunkte

  • Lernschwierigkeiten
  • Besondere Bedürfnisse
  • Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus, AD(H)S)
  • Ängste
  • Depressionen
  • Burnout/ Stressbewältigung
  • Krisenbewältigung
  • Traumatisierungen
  • Trauerarbeit
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Insgesamt schwierige Situationen, Belastungen und Entscheidungen